Schon früher gab es freistehende Badwannen. Die Meisten werden es noch von Ihren Großeltern kennen: Große, schwere, nostalgische Gussbadewannen – fast jeder Haushalt hatte eine. Ging es damals jedoch lediglich um die Reinigung des Körpers, so stehen heute Wohlbefinden und Entspannung im Vordergrund.
In den vergangenen Jahrzenten verloren freistehende Badewannen immer mehr an Beliebtheit, denn der Trend ging mehr und mehr zu eingebauten Wannen. Doch das Blatt hat sich gewendet und freistehende Badewannen sind wieder häufiger in neu renovierten Bädern zu finden. Auch die Zeiten der nostalgischen Gussbadewannen sind längst vorbei – heute verbaut man designorientierte Badewannen! Diese sind Eyecatcher und optisches Highlight zugleich. Sie punkten durch außergewöhnliches Design und ausgefallene Extras, da sie beispielsweise mit Massagedüsen, Heizfunktionen und integriertem Licht, das das Wasser stimmungsvoll färbt, ausgestattet werden. Zudem erhöhen integrierte Ablageflächen und bequeme Kopfstützen den Wellnessfaktor, getreu dem Motto: Wenn schon Wellness, dann richt
Für die freistehende Badewanne können unterschiedliche Materialien verwendet werden: Standard sind die herkömmlichen Werkstoffe wie Sanitäracryl und Stahl-Email. Es können aber auch Beton, edle und wasserfeste Holzsorten sowie weitere moderne Verbundstoffe genutzt werden. Der Vielseitigkeit ist heutzutage keine Grenze mehr gesetzt. Die große Auswahl an freistehenden Badewannen ermöglicht einen individuellen Einrichtungsstil. Ob puristisch, nostalgisch oder bis hin zu organischen Formen – für jeden Geschmack ist das Passende dabei.
Eindrucksvoll ist neben dem Design auch die Größe der Badewanne: Zwei Meter Länge sind nichts Ungewöhnliches! Bei der Auswahl der Größe sollten Sie allerdings berücksichtigen, ob Sie das Schaumbad allein oder zu zweit genießen wollen. Störfaktor wäre bei einer falschen Größe beispielsweise, dass sie die Beine nicht richtig ausstrecken können oder nur bis zum Bauchnabel mit Wasser bedeckt sind.
Freistehende Badewannen vermitteln im Gegensatz zu Einbaubadewannen ein großzügigeres Raumgefühl – natürlich nur, wenn der Platz rund um die Badewanne groß genug ist. Deshalb lässt sich pauschal sagen, dass sich Bäder ab 12qm am besten eigenen. Bei zu kleinen Bädern kann eine freistehende Badewanne ihren Charme schnell verlieren und das Bad noch kleiner wirken lassen. Man sollte ca. einen halben Meter zu anderen Badobjekten und angrenzenden Wänden einhalten. Wenn die Abstände zu gering sind, ist das Reinigen der Bodenfläche sehr mühsam und das Putzen wird schnell zur großen Herausforderung.
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Bildmaterial: repabad, Idealstandard